bau-geschichten
Nachdem zuletzt die Oberschränke im Reisemobil verklebt und verfugt wurden, gibt es nunmehr eine große Anzahl an Kabeln, die gleich eines Haarzopfes aus der
Ecke des Schränkchen herausragen, an dessen Front einmal das Schaltpanel zum Bedienen aller Stromkreise hängen soll. Noch recht unsortiert alles und es waren auch einige Stunden, bis nunmehr auch
ein Licht angeht, wenn man auf den Schalter drückt. Immer wieder ein freudiger Moment wenn etwas auf Anhieb so funktioniert, wie ich es mir überlegt und geplant habe.
Langsam aber sicher verschwinden alle Kabel in den dafür vorgesehenen Kabelkanälen hinter und unter den Schränken. Alles jedoch so, dass, wer auch immer, hinterher noch einmal an die wichtigsten Elemente herankommt. Denn nichts ist schlimmer, als ein total verbautes Expeditionsmobil, dass im Notfall - und das ist, wenn einmal irgendeine Funktion ausfällt - unterwegs nicht ebenso einfach repariert werden kann, weil z.B. Möbel oder andere Bauteile den Weg an ein wichtiges Kabel, eine Wasser-, oder Abwasserleitung versperren. Also liegt beim Tesomobil ein weiteres Mal der Gedanke nahe, aufbauend auf den gesammelten Erfahrungen beim ersten selbst gebauten LKW vor Jahren, es so bediener- und wartungsfreundlich wie nur irgend möglich zu gestalten.
Jetzt, wo alles angeschlossen ist und funktioniert, können auch die bislang zum Betrieb der Heizung benützten kleinen Ersatzbatterien durch die letztendlich für diesen Zweck vorgesehenen und leistungsstärkeren Aufbaubatterien getauscht werden. So kann ich gewährleisten, dass ich die Reisebatterien nicht vorher im Werkstattdienst schon das ein oder andere Mal leersauge. Während mir damals 140Ah, in zwei Gelbatterien verpackt, auch während der damaligen Reise durch den Amerikanischen Kontinent durchaus gereicht haben, habe ich diesmal das Glück, dass ich Zugriff auf größere, eigentlich für ein anderes Fahrzeug vorgesehene Batterien, habe. Die dafür nötigen Halterungen sind in kurzer Zeit aus Edelstahl hergestellt und im Auto verschraubt, sodaß die einzeln je um 80 Kilogramm schweren Batterien nicht wild im Elektrostaufach herumtanzen. Gerade zeitig genug, damit das Ladegerät die Akkus vollends aufladen kann und ich den Batteriemonitor zum ersten Mal in Betrieb nehmen kann. Nun wird jedes der 210 Ampere gezählt, was sich im Auto bewegt und ich erhalte zu jeder Zeit Auskunft über den Ladezustand der Batterien und im schlimmsten Falle sogar akustischen Alarm, wenn es einmal ans Limit gehen sollte. Dies ist erfahrungsgemäß noch nie und wird auch zukünftig nie passieren, da ja mehr als ein Gedanke an die Batteriekapazität verwendet wurde. Die letzten Steuerkabel am Panel angeschlossen, stehen dank des Sinus-Wechselrichters auch 220 Volt zur Verfügung, sollte dieser vom Sahnequirl oder vom Staubsauger unterwegs benötigt werden.
Ich baue auch diesmal wieder auf die bewährten Geräte aus dem Hause Philippi. Vor allem baue ich auf den Vorteil, dass wenn eine Einzelkomponetnte einmal ausfallen sollte, die anderen Funktionen im Reisemobil noch zur Verfügung stehen, was bei Kombigeräten oftmals nicht der Fall ist. Meine verbauten Geräte sind ebenso im europäischen als auch im amerikanischen Stromnetz verwendbar.
Auch der, für dieses autark gebaute Wohnmobil eigentlich völlig unnötige Landanschluß ist verkabelt und Einsatzbereit. Während der Standzeiten ermöglicht er den komfortablen Anschluß des Ladegerätes, um somit die Batterien zu schonen. Jedoch wird er wohl im Betrieb des Tesomobils eine erfahrungsgemäß untergeordnete Rolle spielen, da sich das Mobil nicht auf Campingplätzen aufhalten wird. Sobald nur etwas Sonne scheint, ist den Batterien, durch ausreichende Solarkapazität, überall geholfen. Und die Lichtmaschine tut das Restliche bei Bewegung des Fahrzeuges.
Darüberhinaus gibt es immer wieder die ein oder andere Kleinigkeit an der Außenkabine zu erledigen. Die provisorisch mit Kabelbindern verlegten Abwasserschläuche, wurden nunmehr an einen für mich komfortablen Ort gebündelt und mit einem fest montierten Ablassventil versehen. So kann ich bequem und ohne mir die Finger schmutzig zu machen das Abwasser entleeren und auch mal, nötigenfalls die Toillettenkassette mit Duschwasser ausspülen, bevor ich sie wieder einbaue. Beim jetzigen Tesomobil werden alle Tanks, ob Frisch- oder Abwassertank, frostsicher und beheizt eingebaut, da das Fernreisemobil auch in kalten Gegenden autark einsetzbar sein soll. Wie oft wird dem Ein oder Anderen der Winterurlaub in Schweden, durch eingefrorene Wassertanks oder gar aufgrund zu tiefer Temperaturen oder aufgeflocktem Diesel, verdorben bzw. erschwert. Das soll und wird mit dem Tesomobil nicht passieren. Dem Diesel ist durch einen verbauten, beheizten großen Separfilter geholfen. Und Schweden steht definitiv einmal auf der Route. Hier ein Gruß an Evelyn - es wird noch etwas dauern, aber irgendwann steht das Ding mal in deinem Vorgarten und hupt. Auch die schon fertige Küchenzeile braucht noch etwas, bis sie hier erscheint. Nach flüchtigem Blick ist sie sehr schön geworden. Bevor ich sie einbaue, möchte ich jedoch mit den Installationsarbeiten fertig sein, um alles an einem Ort zusammenbauen zu können.
Bis dahin ist noch eine Menge zu tun. Der Boiler möchte noch verbaut werden und - ja und wenn der liebe Bernd mal anruft, kommen auch endlich die Wassertanks hinein. Dann steht einer erfrischenden Dusche, nach getaner Arbeit nichts mehr im Wege.
Es geht also weiter - Stück für Stück.
Viele Grüße allen Freunden und Interessenten. Das Tesomobil wächst langsam aber sicher zu einem richtig durchdachten Expeditions-LKW heran.
Langsam aber sicher verschwinden alle Kabel in den dafür vorgesehenen Kabelkanälen hinter und unter den Schränken. Alles jedoch so, dass, wer auch immer, hinterher noch einmal an die wichtigsten Elemente herankommt. Denn nichts ist schlimmer, als ein total verbautes Expeditionsmobil, dass im Notfall - und das ist, wenn einmal irgendeine Funktion ausfällt - unterwegs nicht ebenso einfach repariert werden kann, weil z.B. Möbel oder andere Bauteile den Weg an ein wichtiges Kabel, eine Wasser-, oder Abwasserleitung versperren. Also liegt beim Tesomobil ein weiteres Mal der Gedanke nahe, aufbauend auf den gesammelten Erfahrungen beim ersten selbst gebauten LKW vor Jahren, es so bediener- und wartungsfreundlich wie nur irgend möglich zu gestalten.
Jetzt, wo alles angeschlossen ist und funktioniert, können auch die bislang zum Betrieb der Heizung benützten kleinen Ersatzbatterien durch die letztendlich für diesen Zweck vorgesehenen und leistungsstärkeren Aufbaubatterien getauscht werden. So kann ich gewährleisten, dass ich die Reisebatterien nicht vorher im Werkstattdienst schon das ein oder andere Mal leersauge. Während mir damals 140Ah, in zwei Gelbatterien verpackt, auch während der damaligen Reise durch den Amerikanischen Kontinent durchaus gereicht haben, habe ich diesmal das Glück, dass ich Zugriff auf größere, eigentlich für ein anderes Fahrzeug vorgesehene Batterien, habe. Die dafür nötigen Halterungen sind in kurzer Zeit aus Edelstahl hergestellt und im Auto verschraubt, sodaß die einzeln je um 80 Kilogramm schweren Batterien nicht wild im Elektrostaufach herumtanzen. Gerade zeitig genug, damit das Ladegerät die Akkus vollends aufladen kann und ich den Batteriemonitor zum ersten Mal in Betrieb nehmen kann. Nun wird jedes der 210 Ampere gezählt, was sich im Auto bewegt und ich erhalte zu jeder Zeit Auskunft über den Ladezustand der Batterien und im schlimmsten Falle sogar akustischen Alarm, wenn es einmal ans Limit gehen sollte. Dies ist erfahrungsgemäß noch nie und wird auch zukünftig nie passieren, da ja mehr als ein Gedanke an die Batteriekapazität verwendet wurde. Die letzten Steuerkabel am Panel angeschlossen, stehen dank des Sinus-Wechselrichters auch 220 Volt zur Verfügung, sollte dieser vom Sahnequirl oder vom Staubsauger unterwegs benötigt werden.
Ich baue auch diesmal wieder auf die bewährten Geräte aus dem Hause Philippi. Vor allem baue ich auf den Vorteil, dass wenn eine Einzelkomponetnte einmal ausfallen sollte, die anderen Funktionen im Reisemobil noch zur Verfügung stehen, was bei Kombigeräten oftmals nicht der Fall ist. Meine verbauten Geräte sind ebenso im europäischen als auch im amerikanischen Stromnetz verwendbar.
Auch der, für dieses autark gebaute Wohnmobil eigentlich völlig unnötige Landanschluß ist verkabelt und Einsatzbereit. Während der Standzeiten ermöglicht er den komfortablen Anschluß des Ladegerätes, um somit die Batterien zu schonen. Jedoch wird er wohl im Betrieb des Tesomobils eine erfahrungsgemäß untergeordnete Rolle spielen, da sich das Mobil nicht auf Campingplätzen aufhalten wird. Sobald nur etwas Sonne scheint, ist den Batterien, durch ausreichende Solarkapazität, überall geholfen. Und die Lichtmaschine tut das Restliche bei Bewegung des Fahrzeuges.
Darüberhinaus gibt es immer wieder die ein oder andere Kleinigkeit an der Außenkabine zu erledigen. Die provisorisch mit Kabelbindern verlegten Abwasserschläuche, wurden nunmehr an einen für mich komfortablen Ort gebündelt und mit einem fest montierten Ablassventil versehen. So kann ich bequem und ohne mir die Finger schmutzig zu machen das Abwasser entleeren und auch mal, nötigenfalls die Toillettenkassette mit Duschwasser ausspülen, bevor ich sie wieder einbaue. Beim jetzigen Tesomobil werden alle Tanks, ob Frisch- oder Abwassertank, frostsicher und beheizt eingebaut, da das Fernreisemobil auch in kalten Gegenden autark einsetzbar sein soll. Wie oft wird dem Ein oder Anderen der Winterurlaub in Schweden, durch eingefrorene Wassertanks oder gar aufgrund zu tiefer Temperaturen oder aufgeflocktem Diesel, verdorben bzw. erschwert. Das soll und wird mit dem Tesomobil nicht passieren. Dem Diesel ist durch einen verbauten, beheizten großen Separfilter geholfen. Und Schweden steht definitiv einmal auf der Route. Hier ein Gruß an Evelyn - es wird noch etwas dauern, aber irgendwann steht das Ding mal in deinem Vorgarten und hupt. Auch die schon fertige Küchenzeile braucht noch etwas, bis sie hier erscheint. Nach flüchtigem Blick ist sie sehr schön geworden. Bevor ich sie einbaue, möchte ich jedoch mit den Installationsarbeiten fertig sein, um alles an einem Ort zusammenbauen zu können.
Bis dahin ist noch eine Menge zu tun. Der Boiler möchte noch verbaut werden und - ja und wenn der liebe Bernd mal anruft, kommen auch endlich die Wassertanks hinein. Dann steht einer erfrischenden Dusche, nach getaner Arbeit nichts mehr im Wege.
Es geht also weiter - Stück für Stück.
Viele Grüße allen Freunden und Interessenten. Das Tesomobil wächst langsam aber sicher zu einem richtig durchdachten Expeditions-LKW heran.
Es sind noch keine Einträge vorhanden.