expedition vehicle self-construction / hersteller-bau-geschichten
Erst einmal verspätet ein gutes und gesundes Neues Jahr 2015 allen, die sich hierher verirren oder gar immer wieder hereinschneien. Es soll für alle ein aufregendes
und erfolgreiches Jahr werden. Ich selber kann die sich ankündigenden Ereignisse kaum abwarten und freue mich wie ein Keks. Aber dazu zu gegebenem Zeitpunkt mehr.
Die Anreise zu den Bauarbeiten hat sich nun etwas verlängert. Doch nur so komme ich immer mal wieder am schönen Mondsee vorbei.
Vorarbeiten für die Fahrt zum TÜV stehen an. Bremsen und Abgasuntersuchung werden selber durchgeführt beim örtlichen LKW-Spezialisten. Somit kann ich zwar nicht zu
erwartende, aber dennoch mögliche Überraschungen ausschließen und gegebenenfalls Nachbesserungen durchführen. Auf dem Hof treffen wir alte Bekannte. Grimmig dreinschauend hinter seiner Panzerung
- vielleicht wäre der Kollege sogar eine tolle Basis um ein Expeditionsmobil zu bauen. Mit ausladender Achtmeterkabine huckepack. Aber vier Achsen !? Wohin mit den Ersatzrädern, derer man
sicherlich mindestens zwei benötigte. Unrealistisch und gemessen am Dieselverbrauch und verglichen mit dem Tesomobil völlig unwirtschaftlich. Da bleibe ich lieber bei der ungepanzerten Variante,
dem aus dem zivilen Leben bekannten F2000 mit Natofahrerhaus. Auch wenn der Kollege nebendran ein KAT der neueren Edition ist.
neues expedition vehicle zum abgastest und auf dem bremsenprüfstand
autarkes expeditionsmobil und militärischer kollege mit panzerung
Es gab keinerlei negativer Überraschungen. Abgas super, Bremsen prima. Somit brauchen die Testate nur dem TÜV vorgelegt werden. Nocheinmal kurz über die Waage fahren, um aktuelle Gewichte zu haben. der Tacho wurde bereits vor einiger Zeit neu abgerollt und an die neuen, großen Reifen angeglichen. Somit sind die Hausaufgaben gemacht und beim Herauskommen - nicht länger als eine gute Stunde hat die Prozedur gedauert - bin ich ein weiteres Mal richtig froh, wieder eine "alte" Basis zum Aufbau eines Expeditionsmobiles gewählt zu haben. Der nun nebendran stehende Atego sieht mittlerweile regelrecht kümmerlich aus. Nicht einmal drei Jahre alt, sieht man schon bei flüchtigem Hinschauen, die Unterschiede zwischen Alt und Neu. Das gegen das Tesomobil geradezu futuristische Fahrgestell des Ategos blüht aus allen Ecken und Enden bereits mit Rost. Plastik und dünnstes Blech zieren den Kollegen. Einmal mehr fühle ich mich in der Wahl eines "alten" Fahrgestelles bestätigt, das sicherlich die bessere Basis für ein Expeditionsmobil darstellt. Und das mit EuroII-Norm und weltweiter Dieselverträglichkeit.
Mal sehen ... bis demnächst
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