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„Mama, da fliegt ein Schraubenzieher”!

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Boondocking - Freistehen in Köln .... wir warten auf unsere neue Wohnung. Camping Leben im Expedition Vehicle.
„Mama, da fliegt ein Schraubenzieher”!
(*english pls scroll down*)
Nach einer ereignisreichen wie verrückten Nacht am Kölner Rheinufer glaube ich nicht gleich jeder Aussage, die ich nach dem Aufstehen höre. Tagsüber war es ein für uns umtriebiger Tag durch die Kölner Innenstadt mit Dom-Besichtigung und Besuch im Früh.
Wie im Slapstick hat sich abends dann die, erst stolz ihre Autos präsentierende Gruppe junger Menschen, gleich nebenan nach dem Konsum einiger Mengen Alkohols bis zwei Uhr nachts bei Musik und Tanz vergnügt, um sich dann auf den Kopf zu hauen.
Filmreif im Auftritt und dabei durchaus freundlich zu uns Nachbarn - hat man uns im Laufe des Abends doch mehrmals Chips oder andere Leckereien angeboten, um uns auch etwas teilhaben zu lassen an ihren Wünschen und Sorgen des allgemeinen Miteinanders.
Mir geht immer noch nicht der abends abermals gehörte Spruch an am Rheinufer vorbei flanierende Frauen aus dem Sinn: „Ey, hast du Rohr, isch hab Shisha“? Sollte es eine direkte Anmache sein? Dann versteh ich die Logik nicht.
Aber, die Gruppe aus fünf jungen Männern und zwei Frauen sind sehr höflich gegenüber uns Nachbarn.
„Ey Alter, isch hab Hunger; isch mach Mäkkes, machs du mit?“ find ich total lieb, aber .. „Nö, lieben Dank, wir haben schon gegessen“.
Es ist echt nett, auch wenn dann nachts wohl der Alkohol die Kontrolle über das Nervensystem droht zu übernehmen und letztlich siegt.
Bereits früher am Abend merke ich, wie ich mich unweigerlich in Alarmbe- reitschadt versetze, als der eine seinem Freund erklärt, für wie scheisse er seine Volksgruppe hält und dass ja die der er angehört, eh das Beste sei. Schmunzeln müssen wir schließlich, als ein anderer, von seinem Freunden gefragt, ob er deutsch sei fast wütend antwortet: „Nee Alder, isch bin Pollacke!“
Nun gut, so verabschieden wir uns von den jungen Frauen und Männern und gehen nach einem wieder ereignisreichen Tag ins Bett.
Das Theater geht dann mitten in der Nacht ins Finale und alle sind wach.
Der immer wieder seinem, nach eigener Aussage, polnischen Freund mit voller Faust ins Gesicht hauende Mann geht ja noch, da er das recht geräusch- weil ansatzlos macht. Aber die an ihm herumhängenden und zu wahren Furien mutierten Freundinnen machen einen Lärm wie hundert Marktfrauen.
Und weil wir ja zivilisiert sind, entschuldigen wir uns nach der Klopperei auch bei einander. Nur sieht das anders aus als andernorts. 🤷🏼‍♂️
„Hab isch misch entschuldigd!?“ und BAM!
fängt der sich gerade wieder aufgerappelte Kontrahent nochmal eine ein.
Ihnen positiv anzuerkennen ist, dass sie - nachdem wir doch wieder eingeschlafen sind - zumindest in diesem Zustand zu Fuß nach Hause sind und ihre Autos nicht noch besoffen durch die Kölner Innenstadt gerempelt haben.
Nach so einer Nacht weigere ich mich einfach, alles zu glauben 😉. Aber tatsächlich hat Paula Recht.
Am Himmel fliegt ein Schraubenzieher. Also ein heißer Luftballon, als Schraubenzieher verkleidet.
Lustig ist dann der Auftritt des nächtlichen Prügelknaben, als er sein Auto abholt. Mit tief in die Stirn gezogener Schirm- mütze und dickem blauen Auge, entschuldigt er sich für den Auftritt am Abend bzw. in der Nacht, dass es etwas zu laut gewesen sei,
steigt in seine E-Klasse und stiehlt sich davon.
Auch Jovin, der fünfjährige neue Freund unserer Mädchen, mit seinen Eltern im Camper nebenan ist in der Nacht aufgewacht.
Das Theater hat für einige neue Ausdrücke bei uns Erwachsenen gesorgt und wir haben uns bis auf den entgangenen Schlaf und die wirklich unnötige Haue köstlich amüsiert.
Wir überlegen noch einige Tage gemeinsam zu fahren. Vielleicht ist es andernorts etwas ruhiger nachts 😂.
Aber dazu später mehr.
Wer uns auf unseren Reisen begleiten möchte, ist herzlich eingeladen, uns auch auf Facebook oder Instagram unter "tokapaca" zu folgen.
Wir freuen uns und heißen jeden Willkommen.
Bis bald
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"Mum, there goes a screwdriver"!
After an eventful and crazy night on the banks of the Rhine in Cologne, I don't immediately believe every statement I hear after getting up. During the day, it was a busy day for us in the centre of Cologne with a visit to the cathedral and the „Früh“.
In the evening, as if in slapstick, the group of young people, first proudly presenting their cars, enjoyed themselves right next door with music and dancing until two o'clock in the morning, after having consumed some alcohol.
A film-like performance and at the same time very friendly to us neighbours - we were offered crisps or other treats several times during the evening in order to share their wishes and worries about general togetherness with us.
I still can't get the saying out of my mind that I heard again in the evening to women strolling past on the banks of the Rhine: "Hey, do you have a pipe, I have a shisha"? Was it supposed to be a direct pick-up line? Then I don't understand the logic.
But, the group of five young men and two women are very polite towards us neighbours.
"Hey, dude, I'm hungry; I'm going to make some mäkkes, want to join me?" I think that's really sweet, but ... "No, thank you very much, we've already eaten".
It's really nice, even if at night the alcohol threatens to take control of the nervous system and finally wins.
Earlier in the evening, I notice how I inevitably get alarmed when one of them tells his friend how shitty he thinks his ethnic group is and that the one he belongs to is the best anyway. Finally, we have to smile when another, asked by his friends whether he is German, almost angrily replies: "No Alder, I'm a Pollacke!
Well, we say goodbye to the young men and women and go to bed after another eventful day.
The theatre then enters its finale in the middle of the night and everyone is awake.
The man who repeatedly punches his Polish friend in the face with his fist, according to his own statement, is still okay, as he does it without making any noise. But the girlfriends hanging around him, mutating into real furies, make a noise like a hundred market women.
And because we are civilised, we apologise to each other after the fight. But it looks different from elsewhere. 🤷🏼‍♂️
"Did I say I'm sorry?" and BAM! the opponent, who has just picked himself up again, catches another one. To their credit, after we fell asleep again, they at least walked home in this state and didn't drive their cars drunk through the centre of Cologne.
After a night like that, I simply refuse to believe anything 😉 . But Paula is actually right.
There is a screwdriver flying in the sky. So a hot balloon disguised as a screwdriver.
Funny then is the appearance of the nocturnal whipping boy when he picks up his car. With his cap pulled down low on his forehead and a big black eye, he apologises for the evening's or night's performance, saying it was a bit too loud,
gets into his E-class and steals away.
Jovin, our girls' five-year-old new friend, with his parents in the camper next door has also woken up in the night.
The theatre has provided some new expressions for us adults and we have had a deliciously good time except for the lost sleep and the really unnecessary spanking.
We are thinking of going together for a few more days. Maybe it's a bit quieter at night elsewhere 😂.
But more about that later.
Anyone who would like to accompany us on our journeys is cordially invited to join us too on Facebook or Instagram under "tokapaca".
We are looking forward to it and say welcome.
See you soon
(Translated with deepl)

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