Is it a UNIMOG? or, is it an Actionmobil? theese are mostly the questions i hear when i'm entering new places. hard for me to disappoint the people first but i always tell the folks that it's a real world-travel-mobile. just an expedition-truck or expedition-motorhome. call it Survival-Vehicle or Bug-Out-Vehicle in america or just 4x4-motorhome if you go somewhere else.
Ist das ein UNIMOG!? Oder Fragen wie, ist das ein Actionmobil? sind an der Tagesordnung, wenn man neu in eine Gegend kommt, in der Expeditionsmobile oder LKW-Reisemobile nicht so oft vorbei kommen. Nennen kann man es, wie ein jeder mag. Der eine sagt Allrad-Wohnmobil oder Allrad-Reisemobil dazu. Andere nennen es Offroad-Expeditions-LKW oder Offroad-Wohnmobil. Etliche Begrifflichkeiten haben sich mittlerweile in der Allrad-Scene für diese Art von Fahrzeug eingebürgert, mit denen der Offroader so gerne unbhängig und oft völlig autark, was den Energie- und Wasserhaushalt dieser Abenteuer-Mobile angeht, die Welt bis in die entlegensten Winkel bereist. Sofern er diese mit seinem 4x4-Reisemobil erreicht.
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal für viele Anhänger der Offroad-Gemeinde - zumindest in der großen Wohnmobilklasse - ist der Allradantrieb ihres meist LKW-Basis-Fahrgestelles. Versehen mit diesem Allrad-Antrieb und dazu sperrbaren Differentialen, also Differenzialsperre, sei es als Längs- oder/und Quersperre sieht sich der Wohnmobilist oder der Weltreisende in die Lage versetzt, mit seinem Expeditionsmobil sogar den Himalaya bezwingen zu können.
Auf diese Allrad-Fahrgestelle oder Allrad-Chassis wird dann eine Wohneinheit, oder Wohnkabine aufgesetzt, die mit allem Komfort für die Langzeitreise oder Weltreise ausgestattet ist und dem Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden um nichts nachsteht. Oftmals sind diese Wohnkabinen/ Expeditionskabinen aus einem Glasfaserverbundstoff als GFK-Wohnkabine in Sandwichbauweise hergestellt. Nicht zuletzt aufgrund der hervoragenden Isolationseigenschaften dieses Materials werden diese GFK-Sandwichkabinen zum Aufbau eines Weltreise-Mobiles genutzt.
In letzter Zeit haben sich jedoch auch Hersteller von Leerkabinen und voll ausgestatteter Wohnkabinen bis hin zu fertigen Expeditionsmobil-Aufbauten anderer Werkstoffe, wie z.B. Holz bedient. Von Mehrschicht/MDF-Holzwerkstoff bis zu Naturhölzern aus biologischem Anbau ist hier alles vertreten.
Bei GFK-Leerkabinen ist bei der Positionierung oder Montage auf dem Allrad-Fahrgestell/-Chassis zusätzlich darauf zu achten, dass die Wohnkabine im Geländeeinsatz nicht beschädigt oder gar zerstört wird. Die GFK-Expeditionskabine wird, aufgrund der Verwindungseigenschaften des LKW-Fahrgestelles im Offroadbetrieb und der damit einhergehenden auftretenden Torsionskräfte daher meist beweglich gelagert. Man spricht in diesem Zusammenhang oftmals von kardanischer Lagerung oder Mehrpunktlagerung. Hier werden die Verwindungen des Fahrzeugrahmens durch Verschränkung der Achsen gegeneinander - Vorderachse verschränkt sich in die entgegengesetzte Richtung der Hinterachse - durch einen entsprechend gelagerten Zwischenrahmen, der wiederum die Wohnkabine trägt, versucht auszugleichen. Würde man die Torsionskräfte des sich, durch Achsverschränkung verwindenden/verdrehenden Fahrzeugrahmens eins zu eins in die Kabine einleiten, würde diese sehr schnell reißen oder brechen. Statt dessen nimmt der die Kabine tragende Zwischenrahmen diese Torsionskräfte auf, bzw. gleicht diese aus, dass Spannungsrisse oder Materialbrüche im GFK-Sandwichpanel verhindert werden. Veranschaulichen könnte man dies mit den gespreizten Fingern eines Kellner beim Tragen eines voll bestückten Tablets. Die Gläser darauf entsprächen Ihrer Wohnkabine. Die Erschütterungen und Bewegungen des Kellners beim z.B. Gehen werden durch die simultan ausgleichende Bewegung der Finger austariert. Mittels eines Verschränkungstest versucht man daher zu allererst herauszufinden, wie stark sich das Fahrgestell des Basisfahrzeug bzw. der Fahrzeugrahmen des Fahrgestelles verwindet. Man simuliert zu diesem Zweck eine Maximalverschränkung der Achsen, in dem man z.B. die Hinterachse einer Seite des Fahrzeuges bis zu dem Moment an dem das vordere Rad der gleichen Seite den Bodenkontakt verliert. Alsbald kann man messen wie weit sich der Leiterrahmen des LKW-Fahrgestell von vorne bis hinten verdreht hat und demzufolge mit welcher Art der Rahmenlagerung/Kofferlagerung man arbeitet, welche Materialstärken man bei der Herstellung des Zwischenrahmens wählt sowie wie groß die Abstände des Zwischenrahmens zum Hauptrahmen sein müssen, um eine funktionierende Lagerung ohne Blockierpunkte/Blockagen zu erreichen.
Je nach Basis-Fahrgestell wird hierbei durchaus mit robusten Stahlträgern und Profilen bis hin zu Vierkant-Stahlprofilen gearbeitet, die zwecks Konservierung meist
noch veredelt werden und sich einer Feuerverzinkung vor der Montage auf dem Fahrzeugrahmen unterziehen. Ist der Zwischenrahmen montiert und ergibt sich bei neuerlichem Verschränkungstest ein
positives Ergebnis kann mit der Hochzeit der Wohnkabine, also der Montage der Expeditionskabine/Wohnkabine auf dem Tragrahmen/Spinne begonnen werden. Nun sollte für die Wohnkabine auch während
größter Beanspruchungen des Fahrgestelles während der Offroad-Fahrt keine Gefahr mehr drohen. Wenn alles richtig verlaufen ist und sich keine Planungsfehler eingeschlichen haben wird die Freude
an dem Allrad-Reisemobil in den meisten Fällen sehr lange dauern, da diese LKW-Reisemobile hundertausende Kilometer zuverlässige Allrad-Wohnmobile sind und bei weltweiter Dieselverträglichkeit
das Reisen in entlegenste Gebiete unserer schönen Erde ermöglichen. Der Grund für Freiheit und Unabhängigkeit der Reisenden in der Welt.
Rahmenbruch bzw. Rahmenbrüche, oder Rissbildungen im Kabinenmaterial aufgrund schlecht geplanter Trag-/Zwischenrahmen oder falsch ausgelegter Koffer-/Kabinenlagerungen, bis hin zu herausgerissenen Außenwänden der Wohnkabine sind bereits vorgekommene Phänomene, über die in der Offroad-Scene verständlicherweise nur unter vorgehaltener Hand gesprochen, denn eher geflüstert wird. Es haben sich bereits einige Fahrzeuge nach kurzer Beanspruchung als Fehlplanung herausgestellt. Manch Alteigentümer eines bis zu 1 Million teuren Expeditionsmobiles ist heilfroh sein Reisefahrzeug nach nur kurzer Reise glücklich privat verkauft zu haben und sich damit die Sorgen zukünftiger Restaurierungsarbeiten erspart zu haben. Aber dies muss nicht immer der Grund für das Auftauchen relativ junger bzw. wenig bereister Fahrzeuge auf dem Sekundärmarkt sein. Oft handelt es sich auch nur um geänderte Ansprüche oder Lebenssituation, wegen derer man sich von seinem Allrad-Fernreisemobil trennt.
Dies zeigt jedoch unmißverständlich wie wichtig es ist, sich bei der Auswahl eines Epeditionsmobiles - für das immer sechsstellige, gegebenenfalls auch siebenstellige Beträge fällig werden - nicht nur von seinen Emotionen und der Optik des besichtigten Fahrzeuges verführen, sondern sich lieber von fachkundiger Hilfe/Beratung bei einer Besichtigung begleiten zu lassen.
Ist die Rohkabine/Leerkabine auf dem Fahrzeug fest verankert, wird meist mit den
Installationsarbeiten wie Wasser/Abwasser oder Elektro/Elektronik begonnen bevor es an das Interieur, den Innenausbau/Ausbau/Möbelausbau der Wohnkabine, den Küchenbau etc. geht. Abhängig von den
im Expeditionsmobil verbauten elektrischen Systemen oder dem später gewünschten Komfort werden in einer z.B. 5-Meter-Wohnkabine nicht selten zwischen 4-6 Kilometer Kabel verschiedenster
Querschnitte verlegt. Oder Sie bedienen sich der heute mehr und mehr in Mode gekommenen Smart-Home-Umgebung. Die Vorteile für Sie sind vielseitig und clever. Der Aubauer/Aufbauhersteller freut
sich besonders über weniger zu verlegende Kabel, da Lichschalter in dieser modernen Technik mittels selbstzündender Funkschalter realisiert und somit kabellos verlegt werden können.
Bis ein vollausgestattetes Expeditionsmobil/Weltreisemobil reisefertig und abfahrbereit vor der Türe steht, vergehen mindestens sechs Monate Bauzeit. Meist handelt es sich beim Aufbau der Expeditionsmobile um ein individuelles, ganz auf die Wünsche des Kunden und auf dessen Kundenwünsche zugeschittenes und maßgeschneidertes Einzelstück und nicht um eine Serien-Produktion. Zwar gibt es Hersteller für Expeditionsmobile, die in Kleinserien/meist Kleinstserien fertigen. Jedoch liegen die Lieferzeiten für Weltreisemobile auch hier nicht unter sechs Monaten, bis man die Weltreise/ Langzeitreise in seinem rollenden Zuhause beginnen kann.
Toe-Experience® ist es bereits mehrfach gelungen individuelle Expeditionsfahrzeuge innerhalb von sieben Monaten herzustellen. Realistischerweise gehen wir bei Toe-Experience®, beim Bau eines Expeditionsmobiles/Weltreisemobiles, jedoch von einem Fertigungs-Zeitraum vergleichbar derer eines Babys aus. Der Aufbau eines Allrad-Reisefahrzeuges dauert somit realistisch betrachtet genau solange wie eine Schwangerschaft. Ein Allrad-Basis-Fahrgestell ist schnell besorgt. Bei Verwendung eines ehemaligen Behördenfahrzeuges dauert die Überarbeitung des Chassis bzw. die Fahrgestell-Aufbereitung nicht all zu lange; ebenso die Wohnkabine/Expeditionskabine ist zügig hergestellt. Zeitraubend bei dem Projekt Expeditionsmobilbau ist der Innenausbau der Kabine, die einzelnen Installationen, dies immer unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Träume des Auftraggebers.
Die Planung der LKW-Weltreisemobile/LKW-Reisemobile ist somit sehr komplex und
orientiert sich maßgeblich an der Realisierung der individuellen Wünsche ihrer Auftraggeber. Schließlich gilt es beim Aufbau der Allrad-Wohnmobile Ihren ganz persönlichen Traum zu verwirklichen.
Dieser sollte frei von Planungsfehler und Co sein; aus haltbarster und zuverlässigster Technik, Materialien und Geräten bestehen, die fachmännisch mit größtmöglicher Expertise und Hingabe
zusammengefügt für ein sicheres und zuverlässiges Endergebnis, Ihrem Allrad-Reisemobil führen. Denn Sie wollen die wertvolle Reisezeit nicht damit verbringen die verschiedenen Systeme Ihres
Weltreisefahrzeug zu reparieren, bzw. fehlt Ihnen in den meisten Fällen das erforderliche Know-How dafür. Sonst hätten Sie sich Ihr Traumauto selber gebaut und nicht etwa ein Expeditionsmobil
bauen lassen.
Der Bau der Expeditionsmobile bzw. die Beauftragung eines Unternehmers zur Herstellung eines Reisemobil ist im Wesentlichen eine Vertrauensfrage. Es geht um Persönliches und nicht zuletzt auch um viel Geld, das es nicht gilt, leichtfertig aufs Spiel zu setzen. So manch Reisevorhaben ist bereits zu Beginn in einem Desaster geendet und der Traum einer Weltreise im eigenen Expeditionsmobil geplatzt.
Die wichtigsten Eigenschaften die Ihr Expeditionsmobil-Hersteller mitbringen und während der gesamten Bauphase bis zur Fertigstellung beherzigen sollte, sind neben handwerklichem Geschick ebenso auch Empathie und Kommunikationsfähigkeit. Kein Weltreisemobil-Bau wird gänzlich ohne Konflikte einhergehen, da es sich um ein hoch emotionales Projekt handelt - Ihr Traum ist aller Anfang - und so kann es von Vorteil sein, diese Konflikte respektvoll zu lösen. Erfahrung aus dem Projektmanagement sind, neben einem hohen Maß an Flexibilität und Eigenmotivation durchaus nützliche Begleiterscheinungen. Darum sind Sie bei Toe-Experience® genau an den richtigen Partner zur Umsetzung Ihrer Träume geraten. Lange Gespräche zur Erfassung Ihres Gedankens, zum Verständnis Ihres Traumes sind nötig, bevor man mit der eigentlichen Planungsphase des Weltreisemobil überhaupt beginnen kann. Der Allrad-Reisemobil/Weltreisemobil - Aufbau ist eine sehr komplexe Angelegenheit, die neben fachlichen Qualifikationen und Fertigkeiten ebenso diese menschlichen Fähigkeiten und somit ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz auf Seiten der Expeditionsmobilhersteller voraussetzt. Nicht zu vergessen sind, neben Einfühlungsvermögen für die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden/Auftraggebers, vorhandene Reiseerfahrung beim Hersteller Ihres Traumes. Nur so kann überhaupt mitgesprochen werden und in Gesprächen die richtige Expeditionsmobil-Lösung erörtert und geplant werden. Wer nie wirklich im Expeditionsmobil unterwegs war, weiß selten, was sich in der Praxis bewährt hat. Es gibt nicht viele Expeditionsmobilhersteller mit umfassender Reiseerfahrung. Letztlich entwickeln wir uns und die Welt sich um uns herum stetig und um am Ball zu bleiben bedarf es der Bereitschaft zur Weiterentwicklung, die Fähigkeit, sich selbst und sein Schaffen permanent zu hinterfragen. Es braucht eine grundsätzliche Idee dazu und immer wieder auch neue Ideen, die in zukünftige Projekte und somit in neue Produkte einfließen, als wichtigste Voraussetzung, um den Weg frei zu machen für andauernde Weiterentwicklung. Die bloße Kopie des Dagewesenen überlassen wir daher anderen.
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